Sehr geehrter Herr Behrendt,
sehr geehrter Prof. Stratmann,
sehr geehrte Botschafterin und Mitglieder des Konsularischen Korps,
sehr geehrter Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft,
sehr geehrte Abgeordnete,
meine sehr geehrten Mitglieder und Gäste des Übersee-Clubs,vielen Dank für die Einladung zum 69. Übersee-Tag. Eines der Ziele, die seit der Gründung Ihres traditionsreichen Clubs vor fast 100 Jahren verfolgt werden, besteht darin, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen und ein einheitliches Handeln von Wirtschaft und Politik zu fördern.Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – das sind drei Welten mit unterschiedlichen Denkarten, die Ihr Club zusammenbringen möchte. Eine respektable Aufgabe! Dass ich die Ehre habe, an einem Übersee-Tag ein Grußwort zu halten, liegt nicht an der wissenschaftlichen Arbeit in meinem früheren Leben, sondern an dem politischen Amt, das ich vor einigen Wochen übernommen habe. Gleichwohl bin ich gespannt darauf, was ein Wissenschaftler und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft heute in seinem Vortrag auf die zwei Fragen antwortet „Brauchen Metropolen Wissenschaft?“ und „Braucht Wissenschaft Metropolen?“.Der Hamburger Senat hat die erste Frage – „Braucht eine Metropole wie Hamburg Wissenschaft?“ – für sich selbst und in meiner Regierungserklärung vor wenigen Wochen eindeutig mit „Ja“ beantwortet. Denn in den großen Metropolen der Welt stellen sich die Fragen und zeigen sich die Probleme der Zukunft früher als woanders. Wenn die Metropolen damit die Pioniere der gesellschaftlichen Entwicklung sind, können Sie sich in ihrem Handeln nicht an Vorbildern orientieren, sondern müssen die Lösungen selbst erstmalig erarbeiten. Das Wissen um die Potenziale des technischen und sozialen Fortschritts ist dabei die entscheidende Dimension. Am einfachsten erkennbar ist dies im technischen Bereich. Wenn wir in einer Stadt wie Hamburg
sehr geehrter Prof. Stratmann,
sehr geehrte Botschafterin und Mitglieder des Konsularischen Korps,
sehr geehrter Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft,
sehr geehrte Abgeordnete,
meine sehr geehrten Mitglieder und Gäste des Übersee-Clubs,vielen Dank für die Einladung zum 69. Übersee-Tag. Eines der Ziele, die seit der Gründung Ihres traditionsreichen Clubs vor fast 100 Jahren verfolgt werden, besteht darin, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen und ein einheitliches Handeln von Wirtschaft und Politik zu fördern.Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – das sind drei Welten mit unterschiedlichen Denkarten, die Ihr Club zusammenbringen möchte. Eine respektable Aufgabe! Dass ich die Ehre habe, an einem Übersee-Tag ein Grußwort zu halten, liegt nicht an der wissenschaftlichen Arbeit in meinem früheren Leben, sondern an dem politischen Amt, das ich vor einigen Wochen übernommen habe. Gleichwohl bin ich gespannt darauf, was ein Wissenschaftler und Präsident der Max-Planck-Gesellschaft heute in seinem Vortrag auf die zwei Fragen antwortet „Brauchen Metropolen Wissenschaft?“ und „Braucht Wissenschaft Metropolen?“.Der Hamburger Senat hat die erste Frage – „Braucht eine Metropole wie Hamburg Wissenschaft?“ – für sich selbst und in meiner Regierungserklärung vor wenigen Wochen eindeutig mit „Ja“ beantwortet. Denn in den großen Metropolen der Welt stellen sich die Fragen und zeigen sich die Probleme der Zukunft früher als woanders. Wenn die Metropolen damit die Pioniere der gesellschaftlichen Entwicklung sind, können Sie sich in ihrem Handeln nicht an Vorbildern orientieren, sondern müssen die Lösungen selbst erstmalig erarbeiten. Das Wissen um die Potenziale des technischen und sozialen Fortschritts ist dabei die entscheidende Dimension. Am einfachsten erkennbar ist dies im technischen Bereich. Wenn wir in einer Stadt wie Hamburg
- mit den Anforderungen der Mobilität von bald 2 Millionen Einwohnern,
- mit der höchsten Wirtschaftskraft und der größten Wertschöpfung pro Einwohner in ganz Deutschland,
- mit einem starken industriellen Sektor,
