Sehr geehrte Frau Schöneberger,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
auch von mir noch einmal herzlich Willkommen in Hamburg.
In der Medien-, IT- und Kreativwirtschaft unserer Stadt arbeiten über 100.000 Beschäftigte.
1945 haben die Briten in Hamburg als erste unter den Alliierten mit der Ausstrahlung eines vollen Radioprogramms begonnen.
Große öffentliche Rundfunkprogramme sind unter dem Dach des NDR hier versammelt, wir haben erfolgreiche private Sender und sogar einen Grimme-Preisträger im neuen Internet-Radio.
Alles in allem also ein guter Ort, um den deutschen Radiopreis zu verleihen.
Rund 95 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung hört regelmäßig Radio – also ungefähr alle.
Ein Großteil davon (78%) hört mindestens vier Stunden am Tag.
Man kann gezielt Radio hören, aber auch nebenbei, während der Hausarbeit, der Autofahrt oder was auch immer.
Ob Nachrichten, Unterhaltung oder Musik, das Radio geht immer direkt „ins Ohr“.
Viele Stimmen sind uns vertraut wie ein alter Freund oder ein guter Bekannter, obwohl wir den zugehörigen Menschen nie begegnet sind.
Die Qualität des Radios beruht auf der Arbeit vieler professioneller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die moderieren, Reportagen machen oder in den Redaktionen tätig sind.
Ich freue mich, dabei zu sein, wenn heute der Deutsche Radiopreis als eine der bedeutendsten deutschen Medienauszeichnungen für besondere Leistungen verliehen wird und dabei vielleicht eine bekannte Stimme ein bisher unbekanntes Gesicht erhält.
Herzlichen Glückwunsch den Nominierten und besonders den Gewinnerinnen und Gewinnern des Deutschen Radiopreises 2018.
Ich wünsche uns einen interessanten, feierlichen und unterhaltsamen Abend.
Vielen Dank.
Es gilt das gesprochene Wort.